Täuschungsmanöver

Zum Geburtstag im Juni habe ich von L. und S. ein Grill-und-Kultur-Wochenende im Hohenloher Land geschenkt bekommen. Das Grillen mit Würstchen und Steaks haben wir gestern eingelöst, heute nun waren wir in Schwäbisch Hall und haben dort die Kunsthalle Würth angesehen, wo derzeit neben den Dauerexponaten die Ausstellung Täuschungsmanöver zu sehen ist. Optische Täuschungen und beinahe interaktive Kunstwerke, überhaupt ein z.T. faszinierendes Spiel mit den Sinneseindrücken und den verschiedenen Techniken. Sehr lange habe ich mich z.B. mit Martin Liebschers Photomontage Camping beschäftigt: immer hat sich Liebscher selbst in anderen Posen in dieses Bild eingebracht, dabei aber auch tolle Absurditäten eingebaut.
Ein sehr schönes Wochenende, für das ich mich bei L., S. und K. nochmals herzlich bedanke.

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Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“