30. Todestag von Charlie Chaplin

Heute vor 30 Jahren ist der großartige und unvergessene Charlie Chaplin in Vevey in der Schweiz gestorben. Als großer Stummfilmfan liebe ich Chaplins Filme ebenso wie die von Buster Keaton und dem kongenialen Gespann Stan Laurel und Oliver Hardy. Gerade Chaplin dokumentierte den Übergang vom Stumm- zum Tonfilm in einzigartiger und faszinierend spielerischer Art und Weise, auch wenn mir seine alten Werke noch viel besser gefallen, da seine Mimik und seine Schauspielkunst ohne Worte unerreicht ist.

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Wer The Kid (siehe Foto) kennt, Goldrausch, Der Vagabund, Gewehr über, Ein Hundeleben, Der Pilger, Die feinen Leute oder Moderne Zeiten kennt, versteht, was ich meine. Was Chaplin hier mit Musik und Spiel bewirkte, schaffte er in keinem Tonfilm, auch nicht in Der große Diktator.

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

4 Kommentare

  1. wer die Filme kennt versteht was du meinst, deine Meinung zum Mindestlohn hätte Chaplin aber sicher nicht so toll gefunden – Depp!

  2. Ich muss gestehen, dass ich bisher erst einen Fil, nämlich Goldrausch gesehen habe, aber ich muss auch gestehen, dass ich mich bisher in der einschätzung von Charlie Chaplin geirrt habe. Ich dachte tatsächlich mal, das sei tumber Humor…

    Weit gefehlt Schande über mich.

    Charlie Chaplin ist großartig

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