500 faces @ umsonst und draußen 2013

Logo udwue 13Seit gestern läuft auf dem Gelände des U&D ein fotografisches Experiment, 500 faces @ umsonst und draußen 2013: Der junge Fotograf Benjamin Brückner braucht dafür die Mithilfe der Besucher. Er will an drei Festivaltagen 500 Menschen mit einer Polaroidkamera portraitieren, um diese 500 Gesichter dann in einer Vernissage auszustellen, die durchaus auch im nächsten Jahr im Rahmen des U&D 2014 stattfinden könnte.

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Am morgigen Sonntag besteht noch die Möglichkeit, ein solches Portaitfoto von sich machen zu lassen, es lohnt sich. Man bekommt das Original-Foto geschenkt, das Negativ behält der Künstler für weitere Abzüge. Das Foto wird vorher nur noch mit dem Namen eingescannt. Ein kleine Spende für das Bild sollte natürlich drin sein.

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Wir haben heute auch Bilder von uns machen lassen.

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Das Ergebnis kann sich auch wirklich sehen lassen.

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Bereits im Februar hat Benjamin Brückner 50 Gesichter auf die gleiche Weise im Portrait festgehalten, das war wohl damals der Testlauf für das U&D-Wochenende. In der Distelhäuser-Ausstellungsarena der Laserkoalas sind diese Bilder ausgestellt. Ich bin gespannt, wie 500 Bilder dann aussehen, wenn die Ausstellung tatsächlich stattfindet.

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Also, nichts wie hin morgen. Das Fotostudio ist direkt neben der grünen Ausstellungspavillon, den man wirklich nicht übersehen kann. Benjamin Brückner freut sich sicher über jeden, der bereit ist, ein Bild von sich machen zu lassen. Heute um acht haben ihm noch eine ganze Menge gefehlt. An den Trockenleinen ist noch viel Platz für Negative.

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Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“