Würzburger Lauf gegen den Krebs

Am Sonntagabend veranstalten der Verein Stadtmarathon Würzburg e.V. und das ontologische Zentrum der Universität Würzburg den ersten „Würzburger Lauf gegen den Krebs“, der Startschuss des Rennens über 7,5km fällt um 19.00 Uhr vor dem Falkenhaus am oberen Markt. Von dort laufen die Hobbysportler durch die Langgasse über die Alte Mainbrücke und dann unter der Löwenbrücke hindurch auf dem Rad- und Gehweg entlang der Mergentheimer Straße in Richtung Heidingsfeld. Nach dem Wendepunkt kurz hinter der Konrad-Adenauer-Brücke laufen die Sportler auf dem gleichen Weg zurück in die Innenstadt.

Im Gegensatz zu anderen Laufveranstaltungen in Würzburg gibt es beim „Würzburger Lauf gegen den Krebs“ eine Besonderheit: Das sonst obligatorische Startgeld entfällt, stattdessen bitten die Veranstalter jedoch um Spenden, am besten wäre ein Euro pro gelaufenem Kilometer, man kann natürlich auch gerne mehr geben, ab zehn Euro bekommt man auch eine Spendenquittung für die nächste Steuererklärung. Damit eine schöne Summe für die gute Sache zusammenkommt, sind natürlich viele spendenfreudige Teilnehmer notwendig, daher rufe ich auch an dieser Stelle alle laufbegeisterten in und um Würzburg dazu auf, am Sonntagabend nach Würzburg zu kommen, um beim „Würzburger Lauf gegen den Krebs“ mitzumachen. Verlegt das Joggen vom Nachmittag auf den Abend und lauft für eine gute Sache. Etwas, nein, richtig schade finde ich, dass die Veranstalter auch die hohen Gebühren schultern müssen, die die Stadt Würzburg für die Absperrmaßnahmen an der Strecke verlangt.

Alle Interessierten können sich unter www.wuerzburg-marathon.de voranmelden. Wie viel Sie spenden möchten, können Sie sich noch überlegen, gespendet wird es vor Ort bei der Startnummern- und Chipausgabe. Jeder Teilnehmer bekommt auch ein T-Shirt als Erinnerung,

Die Spendeneinnahmen kommen direkt den Patienten des onkologischen Zentrums zu Gute. Ziel des Laufes ist es unter anderem, auf die Möglichkeiten hinzuweisen, die Sport in der Krebsvorsorge bietet.

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“