Meine ersten HDR-Gehversuche

Ein so wunderbarer Herbsttag war das gestern, die letzte Oktobersonne, die wunderbaren Farben der Bäume und dann noch dieser Himmel. Nichts hat mich daheim gehalten und nach dem Fotoausflug am Sonntag habe ich heute gleich nochmal Kamera, Stativ und anderes Zeug eingepackt, habe an der Burkarder Kirch geparkt und bin hoch zur Festung gestiegen, um das, was ich gestern Neues gelernt habe, gleich in der Praxis anzuwenden. HDR-Bilder hatte ich mir heute vorgenommen: Drei exakt gleiche Bilder, allerdings mit recht unterschiedlichen Belichtungswerten, werden übereinandergelegt, sodass ganz neue Bilder entstehen, mit ganz besonderen Farben und tollen Lichteffekten, weil die Vorzüge der Einzelbelichtungen so im Zusammenspiel zur Geltung kommen können.

Perfekt sind die Bilder noch lange nicht, es sind eben die ersten Gehversuche, trotzdem gefallen mir die Ergebnisse schon richtig gut, obwohl ich nur eine 08/15-Freeware benutzt habe. Am obigen Bild merkt man, dass ein leichter Wind ging, weil die Äste oben links sich bewegt haben. Die weiteren Bilder habe ich einfach mal in ein Album geladen.

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Ich lerne weiter und werde schöne Ergebnisse wieder hier veröffentlichen.

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

2 Kommentare

  1. für die ersten Versuche nicht schlecht… Besonders gut gefällt mir die Nr. 7 mit dem einfallenden Licht und dem Blick zum Käppele. Kleiner Tipp für die schwankenden Äste: einfach das farblich passendste Bild der Belichtungsreihe nehmen, drüberlegen und dann seitlich bzw. unten ausblenden.

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