Seit Ende Juli ist der Kiliansdom zu, weil der Innenraum der Bischofskirche komplett saniert und restauriert wird, Gottesdienste und Andachten finden seitdem in der benachbarten Neumünsterkirche statt.
Zunächst mussten erst einmal die knapp 15.000 Quadratmeter Wandfläche eingerüstet werden, die Wandfiguren verhüllt und die Bodenfliesen abgedeckt werden, ehe die eigentlichen Arbeiten beginnen konnten. Inzwischen ist die Innensanierung aber in vollem Gange, letzte Woche gewährten Dompropst Weihbischof Ulrich Boom und Bau- und Kunstreferent Domkapitular Dr. Jürgen Lenssen einen Einblick in die seit Ende Juli geschlossene Domkirche.
Foto: POW
Am 2.Dezember 2012 soll der Dom feierlich wiedereröffnet werden, bisher liegen die Bauarbeiten laut Lenssen voll im Zeitplan, Teile der Decke haben bereits einen neuen Anstrich erhalten. Ein gedecktes Weiß wird in Zukunft die dominierende Farbe sein, ehe die Wände an der Reihe sind, müssen diese aber erst abgerieben werden, bevor die Farbe in vier Schichten aufgetragen wird. Zudem muss die Empore gereinigt werden, eine der wichtigsten Arbeiten ist die Verstärkung der Beleuchtung: Die Decke soll besser angestrahlt werden. Auch die Sitzbänke und die Heizungsanlage werden endlich erneuert.
Ich bin sehr gespannt, wie der Dom nächstes Jahr aussehen wird und verfolge auf der Bistumsseite regelmäßig die Berichte über die Sanierung, in der Pressemitteilung von letzter Woche, aus der auch ich die Informationen für diesen Blogeintrag habe, sind zahlreiche weitere Bilder aus dem Inneren des Doms, so auch von dem Taufstein von 1276, der in Zukunft in der Mitte des Hauptschiffes stehen wird, wo er früher schon gestanden hat. Die Umgestaltung verspricht viele Neuerungen, es werden auch kleinere Räume geschaffen, in denen Gruppen im Dom Gottesdienste feiern können, ohne sich in der Größe des Hauses  zu verlieren.
Du Deutsch-Terrorist!
Es heißt „des Kiliansdoms“!!!
Kein Wunder, dass deine Schüler im Leben keine Chance haben werden.
Ich weiß. Diesen Kommentar habe ich auch schon erwartet, als ich die Überschrift geschrieben habe. Ich muss emÃ¥l nei die Schuul, um mir des erklärn lÃ¥ss, wie des mit dem Genitiv in unnerer SprÃ¥ch geht.
Ich habe es ausgebessert, damit meine Schüler eine Chance im Leben haben, da die ja derzeit keine Meefränggisch-Native-Speaker sind.