Der Blog-Pakt mit Ralf

Während der Würzmischung #86 haben Ralf und ich beschlossen, wieder mehr zu bloggen. Es ist ja auch dringend nötig. Finden wir. Was in unseren Blogs, also hier und im Würzblog, in den letzten Monaten nicht gelaufen ist, muss sich unbedingt wieder ändern, um die Würzburger Blog-Kultur nicht noch mehr einschlafen zu lassen, weil Belanglosigkeiten auf Facebook oder kurze Worthülsen auf Twitter viel Schönes kaputt gemacht haben. Dass hier so wenig erschienen ist, liegt einmal sicherlich daran, dass ich für meine Schule regelmäßig schreibe und dann daheim nicht auch noch Lust habe, meinen Blog zu füttern. Das liegt aber ganz sicherlich noch viel mehr daran, dass ich halt auf Facebook viel lieber was von mir gebe, weil es da schneller geht. Und Youtube-Videos oder Links verbreiten, dafür möchte ich dann meinen Blog auch nicht nutzen, da ich die Seite ja vor einiger Zeit in Würzburcher umbenannt habe und meine Beiträge doch irgendwie mehr mit mir zu tun haben sollten. Und wenn es nur um meine Meinung geht, nach der mich niemand gefragt hat, die ich aber trotzdem loswerden will/ muss/ möchte. Selbst die Dittsche-Rückblicke sind bei der letzten Staffel zu kurz gekommen, das ist aber dem Skifahren geschuldet, weil ich an zwei Wochenenden hintereinander in den Bergen war und unter der Woche keine Zeit hatte. Das Zeit-Argument habe ich nun lange genug strapaziert, ich hoffe, der Blog-Pakt mit Ralf sorgt dafür, dass die zwei Beiträge pro Woche nicht zu viel sind und wir uns beide einfach die Zeit nehmen, um den Blog-Pakt im April zu verschärfen. Nach dem ersten Quartal wird nämlich abgerechnet, der Verlierer muss mindestens einen Schoppen ausgeben.

Genug Themen bietet Würzburg ja, die Mainpost-Kommentare, ein in meinen Augen völlig unsinniger Bürgerentscheid, eine neue Halle, ein renovierter und neu gestalteter Dom, das Skifahren, Podcasts und Neger, die keine Neger mehr sein dürfen, weil das für manche unerträglich zu sein scheint.

In diesem Sinne freue ich mich auf meine Rückkehr als Blogger.

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

6 Kommentare

  1. Da freue ich mich auch drauf, also auf die Rückkehr von liveh8.de. Besonders aber auf die superduperen Dittsche-Rückblicke!

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