Angelegt, reingelegt

Seit Anfang Mai liegt der Fischimbiss Krebs wieder am Mainkai zwischen dem Alten Kranen und der Alten Mainbrücke, ich habe mich daher sehr gefreut, in den Pfingstferien mal wieder frischen tollen Fisch zu essen. So richtig geklappt hat es aber noch nicht, standen wir doch mehrmals vor verschlossener Tür.

Foto 25.05.13 14 29 09

Am Pfingstsonntag nach dem Marathon hatten wir Heißhunger auf Fisch, aber es war geschlossen. Gut, dachten wir, irgendwann muss er sich ja auch mal ausruhen. Unter der Woche hatten wir dann Erfolg. Es gibt zwar keine Meefischli mehr, weil das nur noch Züchtungen aus Polen sind, auf die der Koch – und ich auch – gerne verzichtet. Er hat uns dafür ähnlich zubereitete Weißfischfilets versprochen, wenn demnächst die Schonzeit vorbei ist. Das selbstgemachte Weckle mit Forellen-Matjes war großartig, auch der Lachs von J. war großartig. Für diesen tollen Geschmack mache ich um jeden Fischweck von der Nordsee einen großen Bogen!

Leider standen wir auch am Samstag wieder vor einer verschlossenen Tür, ein Schild mit Öffnungszeiten wäre vielleicht ganz hilfreich, um nicht immer wieder umsonst den Umweg zum Main zu machen. Ein paar Fish and Chips hätte ich schon sehr gerne mal wieder gegessen.

Kleiner Nachtrag vom 21.06.: Der Fischimbiss hat täglich von 15.00 Uhr bis 23.00 Uhr geöffnet, bei Regen bleibt das Boot geschlossen. Dummerweise war ich heute kurz vor zwei davor gestanden.

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

Ein Kommentar

Kommentare sind geschlossen.