Anruf von Premiere

Ich wurde gestern tatsächlich von Premiere angerufen. Aber tatsächlich auch nicht deswegen. Die nette Dame wollte mir eine Versicherungspolice anbieten, die Premiere ab sofort in Zusammenarbeit mit einem Versicherer anbietet. Ich habe den Namen vergessen, weiß nur, dass es um eine Risikounfall- und Lebensversicherung für 9,90€ im Monat geht, mit der ich im Unfalltodesfall 500.000€ ausgezahlt bekomme. Da ich in meinem nächsten Leben aber immer noch keine Yacht haben will, habe ich auf dieses Angebot mit Verweis auf meinen Studentengeldbeutel abgelehnt und ihr statt dessen gesagt, dass ich jetzt enttäuscht wäre, da ich dachte, ich würde wegen der ganzen Querelen in den letzten Wochen angerufen. Eine Kurzfassung habe ich ihr dann mitgeteilt, aber wir sind so verblieben, dass ich jetzt das weitere Vorgehen der Geschäftsleitung abwarte, der ich ja letzte Woche ein etwas umfangreicheres Fax geschickt habe.

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Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“