Männersache

Fußball ist und bleibt Männersache… Die Schiedsrichterin (!) hat das Tor gegeben, das – wie man gut sehen kann – von einem Balljungen geschossen wurde und hat damit in Brasilien die Diskussion über Frauen im Fußball neu entfacht. Hat das legendäre Spiel mit dem noch legendäreren Phantom-Tor eigentlich auch eine Frau gepfiffen?

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Kategorisiert in Fußball

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

7 Kommentare

  1. Findet du das, was du hier in den Raum wirfst, nicht auch ein gaaanz klein wenig chauvinistisch? Sprichst du Frauen etwa die Befähigung ab, sich ein korrektes Urteil über so eine lächerliche Angelegenheit wie ein Fußballspiel zu bilden? Die Zeiten, in denen die Kerle den Mädels augenverdrehend ein „Das kapierst du eh nicht“ in den Ausschnitt warfen, wenn die Frage z.B. bezüglich der Abseitsregel aufs Tapet kam, sind ja wohl lange vorbei. Versteh mich nicht falsch, ich bin auch (gemäßigte) Anhängerin des runden Leders (das Wort „Fan“ schreckt mich ab) und durchaus der Regeln mächtig. Und ich habe auch noch von keiner weiblichen Unparteiischen gehört, die 3 gelbe Karten in einem Spiel verteilt. Aber dass sich hier in keiner Weise Widerstand regt, befremdet mich zusätzlich. Tztztztz, das hätte ich nicht gedacht 🙂

  2. Um das Missverständnis gleich aufzulösen… Warum habe ich wohl das Beispiel vom Phantomtor angeführt? Die drei gelben Karten hast du genannt!

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