Sieben Schwaben

In der Mittagspause war ich mal wieder in der Hubland-Mensa. Dort gab es u.a. einen Siebenschwabenteller. Da ich weder einen Putenrollbraten noch fleischlose Ravioli mag, habe ich mich für diesen Teller entschieden und habe gleich noch eine Portion Spätzle dazugenommen. Von dem Siebenschwabenteller, ein Haufen Spätzle mit einer Maultasche und einem Schnitzel, wäre ich nie und nimmer satt geworden, die sieben Schwaben aber sicherlich allemal. So war mein Schnitzel mit Soße beschmutzt, aber ich habe es überlebt. Hat sehr gut geschmeckt, aber es war mir zu wenig. Jetzt habe ich richtig Kohldampf, nur nimmt nach dem Essen sicher niemand so zuvorkommend überfreundlich den leergeräumten Teller entgegen wie am Hubland.

Heute war Nette-Leute-Treff-Tag. Da waren V. in der Bibliothek, S. in der Mensa, die Fußballer, F. und dann im hintersten Winkel der Bibliothek S. und S. – und alle haben sie fleißig gelernt, nur hat jeder zu einem anderen zeitpunkt gegessen. Schade!

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Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

Ein Kommentar

  1. Verticken die da echt fleischlose Ravioli? Wie fies. Wenn schon, dann würde ich die „Ravioli mit Spinat“ oder „Ravioli mit Tomaten-Steinpilzfüllung“ nennen. Aber fleischlos hört sich ja nur nach an wie „saft- und kraftlos“.

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