Vorbei ist die Weihnachtsruhe

Der Piano-Rookie ist wieder da. Bei uns im Haus war die ganzen Weihnachtsferien über die totale Stille, kaum einer zuhause, v.a. nicht die Klaviermeisterin, die sich seit Monaten am Titellied von Die fabelhafte Welt der Amélie versucht, dabei aber regelmäßig an exakt der gleichen Stelle hängenbleibt. Heute merkt man nun deutlich, dass die Finger etwas eingerostet sind, die Verspieler häufen sich doch deutlich. Mein Vorschlag ist recht pragmatisch: Einfach die Stelle, die unsicher ist, isolieren und verstärkt üben. Aber dann, wenn wir nicht da sind.

Mir hat echt was gefehlt! Die Lehmann-freundlichen Nachbarn links, die nie im Treppenhaus grüßen, machen sich auch wieder mit Musik bemerkbar. Wir sind nicht mehr allein.

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

3 Kommentare

  1. das ist so schlimm, dass man fast ausrasten könnte!
    sie spielt, dann kommt die schlimme stelle, sie spielt immer schneller, sie spielt falsch und huddelt so drüber, da kriegt man echt den fön.

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