Bleibt Herr Stoiber nun König Bayerischer Ministerpräsident, bleibt er der Vorsitzende der CSU oder wird er abgelöst? Vor allem weshalb? Was haben denn alle gegen Edmund Stoiber? Na gut, er ist nicht der große Redner, zusammenhängende Sätze sind nicht seine Stärke, aber warum soll er denn abgelöst werden und, von wem? Von Sheriff Beckstein? Kameras in jedem Wohnzimmer? Ein Glubberer an Bayerns Spitze? Dem potenziellen Nachfolger als CSU-Chef Herrn Seehofer wird mal schnell ein gschlampertes Verhältnis nachgesagt, was Theo Waigel vor 14 Jahren um eine mögliche Nachfolge von Max Streibl brachte. Mein persönlicher Favorit ist Markus Söder, der ist zwar für das Amt eigentlich noch zu jung, aber der sagt wenigstens auch lustige Sachen, die einen wahren Kern haben und ein bisschen nach Krawall klingen. Oder er bleibt in seinem Posten, denn ein Ministerpräsident muss sich ja doch benehmen und muss eine eventuelle verbale Entgleisung immer gleich zurücknehmen, sonst jault der politische Gegner. Schon bei Ludwig Thoma war das Regieren schon eine schwere Sachen für den Landtagsabgeordneten Joseph Filser aus Gamsting, der den Sozi immer Paroli bieten musste. Beckstein, Söder, beides Glubb-Fans. Joseph Filser? Tot. Was machen wir denn jetzt? Franz Beckenbauer muss es machen!
5 Kommentare
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Der Krawallmacher S. (ich will ja niemanden explizit beleidigen) kann nicht Ministerpräsident werden, weil er bald rausfliegt. Zitat Edmund Stoiber: „Wer Krawall macht, fliegt raus und wer kein Deutsch kann, der kommt gar nicht erst rein!“
Im Übrigen glaube ich, dass Bayern endlich reif wäre für einen fränkischen Ministerpräsidenten. Und der kann meinetwegen auch Club-Fan sein oder was weiß ich.
Bayern ist immer reif für einen Franken, aber es muss ein guter Franke sein wie z.B. Lothar Matthäus!
Hast Du nicht zuerst „guter Franke“ geschrieben?
Und dann Lothat Matthäus. Na ja …
Lothar Matthäus war ein Mords-Franke, weil er beim richtigen Verein angeheuert hat.
Es klingt als Kommentar vielleicht paradox, aber:
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