Ein 300-Euro-Schein und der Wasserkocher

Eine Frau findet auf der Straße einen 300-Teuro-Schein, ziemlich verknittert und freut sich. Sie will den Schein für den Urlaub aufheben. Dann geht ihr Wasserkocher kaputt, sie holt den „Notgroschen“ aus der Schublade und geht ins Kaufhaus. Dort fällt der Spaß-Schein mit der barbusigen Frau – Ich kann dieses Wort verwenden! Letzte Woche musste ich das pantomimisch bei Activity! darstellen, keiner der Mitspiel-Pfeifen hat es trotz meiner exzellenten Performance erraten – natürlich sofort auf und schwuppdiwupp hatte sie zunächst die Polizei, dann eine Anzeige und ein Verfahren wegen Bezahlens mit Falschgeld am Hals. 500 Euro hat sie der „Spaß“ gekostet. Sie habe nur die Sonderschule besucht und es gäbe doch jetzt auch 20-Cent-Stücke…
Mein Bruder hatte mal Trinkgeld. Da war Schnaps drin. Vielleicht hätte man sich damit auf Unzurechnungsfähigkeit berufen können!

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Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

Ein Kommentar

  1. Das Trinkgeld haben die Ossis importiert; vereinzelt ist das dort auch noch erhältlich. Lustige und originelle Idee. Ich müsste noch ein oder zwei „Scheine“ haben.

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