Ja, was war es wieder schön. Das Derblecken beim Starkbieranstich auf dem Nockherberg. Django Asül als neuer Fastenprediger machte eine super Figur, auch wenn er nicht wie seine Vorgänger den Bruder Barnabas gab. Wäre aber auch zu viel erwartet von einem niederbayerischen Türken, sich in die Büßerkutte eines Mönchs zu werfen. Aber Mönchshabit hin oder her, bissiger als sein Vorgänger Bruno Jonas war, und nicht zu wenig. CSU-Generalsekretär Markus Söder, mein Favorit für den Ministerpräsidenten in zehn Jahren plus + x, musste ganz schön einstecken („Vom Sekret zum Sekretär ist es nicht weit und so erklärt sich auch die Schleimspur.“) und auch Horst Seehofer, Peter Ramsauer, Günther Beckstein und natürlich Edmund Stoiber mussten ordentlich die Leviten lesen lassen. Asüls niederbayerischer Landsmann Erwin Huber feixte am meisten, er wurde weitestgehend verschont. Noch mehr als von Asül wurde dann Söder beim Singspiel von der wie immer grandiosen Schauspielertruppe rangenommen, hier traf es aber dann auch Erwin Huber und Günther Beckstein als potenzielle politische Erben Stoibers. Stoibers Double Michael Lerchenberg wurde dann beinahe melancholisch verabschiedet und wurde vom bayerischen Landesvater herzlich gedrückt. Eine sehr schöne und unterhaltsame Sendung, die hier, hier, hier und hier zusammengefasst wurde.
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