Rabiate Hundebesitzerin

Sachen gibts… Gestern Vormittag ist eine 34-jährige Joggerin am Wiesenweg von einer Hundebesitzerin verprügelt worden. Die Joggerin begegnete am Wiesenweg drei Frauen mit ihren Hunden, von denen der eine gleich wild bellte und die Zähne fletschte. Etwas unkonventionell zog die Sportlerin ihren Schuh aus und bewarf den Hund damit. Das ließ sich natürlich die Besitzerin des tätlich angegriffenen und in Folge dessen schwer verletzten Köters nicht gefallen und schlug der Joggerin kurzerhand ins Gesicht und trat ihr gegen die Hüfte. Echt hart! Ich hätte den Schuh im Übrigen gar nicht erst ausgezogen, sondern meinen Fuß gleich mitgeworfen, ganz ehrlich, diese fiesen, aggressiven Köter kann ich nicht abhaben.

Die beiden anderen Frauen übten sich wohl in Zivilcourage und griffen vorsichtshalber nicht ein, wahrscheinlich deshalb, weil sie das schlagkräftige Frauchen kennen. Die Frau ist etwa 40 Jahre alt, hat dunkelblonde Haare und trug eine dunkle Hose und einen grünen Anorak. Hinweise unter 0931-4571530.

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Kategorisiert in Würzburg

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

9 Kommentare

  1. hmm, also ich jogge auch am Rhein, wo viele Hunde laufen; der Weg ist schmal und wenn mal ein Hund kommt lauf ich halt kurz langsam, damit der Hund sich nicht erschreckt…sehr sinnvoll den Hund dann zu bestätigen und durch den Schuhwurf die Angst zu manifestieren; beim nächsten mal wird er nicht knurren und die Zähne fletschen, sondern zuerst zurückschlagen…hoffentlich ist es dann auch wieder die selbe Joggerin! Hunde sind Tiere verdammt..was erwarten die Leute, wenn dem Hund eine Person nicht gefällt zeigt er das und macht nicht den Mensch inkl. Anstand und Umgangsformen (vgl. homo sapiens auf der Autobahn/im Strassenverkehr).
    Interessieren würde mich, ob der Hund angeleint war oder nicht. Dafür kann aber der Hund in keinem Fall etwas…

  2. Das wäre doch ein lukrativer Angebotsvorschlag für Sportläden: Kaufe ein paar Joggingschuhe, bekomme kostenlos einen Schlappen dazu! Reudige Köter und brave Hunde sind zwei Paar Stiefel: Ich denke da nur an den fiesen Kläffer, der mehrmals wöchentlich bei unserer Norma angebunden ist und pausenlos kläfft und knurrt.
    Habe ich schon mal gesagt, dass ich Hunde nicht leiden kann?

  3. dennoch würde mich interessieren, ob der Hund angeleint war…und nervige Kläffer oder agressive Hunde sind zwei paar Schlappen…und wäre ich vor der Norma angebunden würde ich meiner Meinung auch Ausdruck verleihen..

  4. Ich beziehe mich auf die Nachricht in der Mainpost, die wohl wiederum auf einen Polizeibericht. Ich weiß nicht, ob der angeleint war. Wäre dem so, hätte sie den Schuh nicht schmeißen müssen. Hinhalten hätte genügt. Die Polizei darf ja auch nicht sofort schießen!

  5. ob angeleint oder nicht, der hund hat sich anständig zu benehmen. klar hat wohl eher das frauchen den schuh verdient – zwecks verfehltem erziehungsauftrag.
    also ich kann die joggerin verstehen.
    „brauchen keine angst ham, der tut nichts“ – und gleich nochmal ZACK

  6. traurig. Hunde sind Tiere. Es gibt keinen, der harmlos ist. Wer das glaubt gehört gebissen. Bellen, knurren etc sind leider fast seine einzigen Kommunikationsformen. Während Du lieber Micha nen Finger zeigst o.ä. knurrt der eben. Lern mal was über Hunde…sonst klingts lächerlich, wenn Du sagst der Hund hätte sich zu benehmen. Würden die ach so intelligenten Menschen ein wenig was über Hunde lernen gäbe es einige Zwischenfälle weniger…damit meine ich vor allem die Hundebesitzer, aber lasst den Hund da raus….

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