Kontaktsperre oder Knoblauch-Quarantäne

Was war das gestern für ein phantastisches Essen und ein schöner Abend! Wir waren mit ein paar Freunden im De La Plancha, dem spanischen Restaurant bei uns in Grombühl. Großartig, umwerfend. Umwerfend finden mich heute bestimmt alle, die den Versuch wagen, mit mir in Kontakt zu treten. Ich habe einen Kalamari vom Grill gegessen, mit Ofenkartoffeln, Paprikagemüse und… Mojo. In dem kleinen Schälchen muss eine ganze Zwiebel Knoblauch drin sein, brutal wie ich stinke. Nachts mit einem Knoblauch-Holzmaul aufgewacht, was getrunken, zwei Stunden später nochmal das Gleiche. Da kann ich heute nur hoffen, dass die anderen im Auto (außer A.) Schalke-Fans sind…

Aber zurück zum Essen. Alles sah grandios aus, das Wasser ist mir bei jedem einzelnen Gericht im Mund zusammengelaufen, mein Bruder und ich bekamen nämlich unseren frisch gegrillten Tintenfisch als letztes… und wurden für unser Warten fürstlich entlohnt. Was für ein Geschmack. Ein Augenschmaus dazu. Auch K.s und R.s Rumpsteak schmeckte super, butterzart und wunderbar medium, die spanische Fleischplatte, die Vorspeisen, … was für ein feudales Festmahl. Unbedingt zu empfehlen. Nur nicht meine Ganzkörper-Knoblauchfahne!

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

Ein Kommentar

  1. Bei mir geht es sogar. Habe heute nacht bei offenem Fenster geschlafen und früh kräftig geduscht. Bisher hat sich niemand beschwert.

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