Dittsche, 15.Kalenderwoche 2007

Mahlzeit, Amphibienbereich Grün, das ehrliche Bier perlt und ein Doppler kommt raus, frei nach dem Motto „Alles raus, was keinen Fahrschein hat“. Stichwort „Hitzekatastrophe“, das Bier ist bedroht, das Korn ist zerstört und das Bier macht nicht mehr richtig Schaum. Auch das Zwischenmenschliche fluppt nicht mehr wegen der Hitzekatastrophe.

Dittsche hat mit Frau Karger Cheetahs 75. Geburtstag gefeiert, vorher eine Zitronencremetorte zu Ehren „Schietas“ gebacken, aber die hätte sich quasi selber gebacken mit „Zeuch ausm Karton“, was aber Dittsche noch ein bisschen mit affentypischen Sachen erweitert hat. Herr Karger hat Dittsche sogar ein Bier angeboten. Am Abend vorher noch hat Dittsche im Keller Kargers Bier mit dem Mixer aufgeperlt (es schäumt ja nicht mehr), allerdings hat er wohl vorher den Mixer vom Backen nicht saubergemacht. Wie das wohl ausgegangen ist?!

Nick Heidfeld sehe aus wie ein Ameisenhügel, sagt Dittsche, nicht ohne Zufall. Er hat Ameisen im Bart, die ihn quasi tragen, deshalb ist er so erfolgreich. Die Ameisen heben ihn an, er schwebt, das Fahrzeug ist leichter und somit schneller. Die Heidfeld-Leute waren Bodenbedecker, Heidefeld, Moosboden, wie die Ameisen. Raikkönen ist finnisch und heißt „Reiten können“, alle Namen haben eine Bedeutung. Absurde Theorien, sehr lustig.

Karl Lagerfeld hat Haarfrost, er nimmt schließlich Kühlflüssigkeitspillen, die gestern Abend dem Russen-Riesen Walujew gefehlt haben, dem war es schlicht zu heiß. Er hat eine Verpuckelung am Kopf, wie ein Hai. Walujew ist für Dittsche weg vom Fenster, away from the window.

Die erste Steuersenkung kommt in 1000 Jahren, davon profitiere nur Heesters, meint Ingo, dann müssen die beiden lachen, herrlich. Seit langem gab es ein viertes Bier, im Abspann perlte das dann noch über.

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“