Wunderbares Fest

Das Deutsche Musikfest, das an diesem Wochenende in Würzburg stattfand, ist heute mit einem stimmungsvollen Festumzug zu Ende gegangen. Unzählige Musikgruppen zogen vom Residenzplatz aus durch die Innenstadt, beklatscht von vielen Zuschauern, die links und rechts die Straßen säumten. Das Wetter spielte mit, die Temperaturen waren fast einen Tick zu hoch angesichts der vielen knallroten Gesichter, die förmlich nach Abkühlung verlangten, aber tapfer in Uniformen musizierten. Allerdings wurden die Zuggruppen oft von tapferen Rucksackträgern begleitet, die ihre Kameraden nicht nur mit Noten, sondern v.a. mit Getränken versorgten. Ralf hat zwar kein Blasinstrument gespielt, aber auch ihn und seinen roten Kopf verlangte es am Grafeneckart nach dringender Flüssigkeitszufuhr.

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Von der Juliuspromenade bis zum Rathaus habe ich den Festzug begleitet und ich finde es faszinierend, von wo die Musikgruppen herkamen, von überall. Aus dem Norden und dem Süden, dem Osten und dem Westen, sogar aus dem Ausland waren Gruppen dabei.musikfest2.jpg

Leider hatte ich keine richtige Kamera, sondern nur ein Handy dabei, die Qualität der Bilder ist dem entsprechend nicht so toll. Sicher finden sich aber bei Ralf viele viele andere Bilder, der war nämlich mit Presse-Akkreditierung, BGS-geprüftem Aufnahmegerät und gescheitem Fotoapparat unterwegs. Ich bin auf seinen Bericht gespannt. Auch Alohadan hat sich mit dem Roller ins Getümmel gestürzt.

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Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

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