Die ganze Zeit habe ich die Überschriften gelesen und gedacht, wofür Pumuckl wohl eine Frau braucht. Zum Knattern? Ungeheuerlich, doch nicht der Nachfahre der Klaubauter. Eine Frau für Pumuckl, den kleinen Kobold. Beknackt und inakzeptabel hätte ich das gefunden, wenn die tolle und unvergessliche Serie in irgendeiner Form fortgesetzt worden wäre. Die Kinofilme zählen für mich nicht, kein Meister Eder, kein Pumuckl, da bin ich ein Purist, zumal sowohl Gustl Bayrhammer als auch Hans Clarin nicht mehr leben. Wenn jetzt die Zeichnerin Barbara von Johnson einen Malwettbewerb und nichts anderes, so habe ich das zumindest verstanden, ausruft, in dem eine Freundin für Pumuckl gezeichnet werden soll, kann man damit doch leben, nicht aber die Mutter von Pumuckl, Ellis Kaut: Mit dem von ihr angestrengten Prozess wird das Ganze nur aufgebauscht, ohne den Rummel hätte davon kaum jemand etwas mitbekommen; und Recht hat sie auch nicht bekommen.
Eine Frau für Pumuckl?
Von Alex
Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“
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da könnte ma jetzt schön eine dialektische erörterung über das thema „braucht pumuckl eine frau?“ schreiben. aber ich werde den teufel tun und hier schreiben, was ich an frauen mag (viel!) und was mich an ihnen stört.