Schadenfreude

Ist das nicht herrlich? Paris Hilton, die hohle Nuss das arme hilflose verzweifelte Mädchen, muss zurück ins Gefängnis. Hat sie sich wohl zu früh über ihren Promibonus gefreut. Nach drei Tagen Dauerjammern und Endlosheulen wurde sie gestern „aus gesundheitlichen Gründen“ von einem Sheriff nach Hause geschickt, um den Rest der „Strafe“ als Hausarrest mit elektronischer Fußfessel in der heimischen Luxusvilla zu verbüßen. Auch eine Art von Strafe. Nur der Richter und der Staatsanwalt machten da nicht mit, ließen Frau Hilton heute in Handschellen vorführen und schickten das verwöhnte Gör umgehend zurück in den entsetzlich harten Knast, wo sie nun weiter schluchzen kann. Bis der Psychiater wieder kommen muss…

Warum ist die eigentlich überhaupt berühmt so bekannt? Eine Millionenerbin. Kein Talent. Ein schäbiger Porno. Und viel zu viele Menschen, die ihr Geld dafür bezahlen, dass sie… dass sie halt eben… dass sie Sachen macht. So Sachen eben.

One Night in Paris war gestern, heute gilt 40 more Nights for Paris! Wie wäre es desweiteren mit Jailhouse Cock oder ein züchtiges Duett mit David Hasselhoff: Looking for Freedom. Vielleicht gibt es ja eine Einzelzelle für die Frau mit der Einzelzelle.

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Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

3 Kommentare

  1. hmm, ich glaube die Erfahrung dass es bei manchen Dingen im Leben nicht auf den Namen oder die Herkunft ankommt tut mehr weh als der Knast selbst…was sagt eigentlich unser Prügel-Prinz dazu (darf man das eigentlich schreiben oder ist man da schnell blöd? Ich bin doch nicht blöd?) Jeder „normalesterbliche“ wäre als Wiederholungstäter sicher verknastet worden…und so? Nicht mal ne Fuss-Fessel…

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