Unser deutscher „Superstar“

Wenn es die sportliche Herausforderung war, die Michael Ballack beim Russenclub gesucht hat, dann hat er sie spätestens jetzt gefunden. Seinen Stammplatz hat er nach einer vergurkten ersten Saison und einer Verletzung verloren, der russische Geldscheißer hat bei anderen wieder mit Geldbündeln gewedelt und Spieler verpflichtet, die ebenfalls auf Ballacks Position spielen können. Wäre er mal lieber zu einem Verein mit einem Namen gewechselt, dann hätte er seinen Titel schon. Real, spanischer Meister. ManU, englischer Meister. Und auf der Bank hätte er dann obendrein einen Trainer und keinen eingebildeten und arroganten Selbstdarsteller.

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Kategorisiert in Fußball

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

2 Kommentare

  1. Habe ich den Eindruck erweckt, er täte mir leid? Tut er nicht, ich war soagr froh, als er weg war. Das Spiel der Bayern war zu sehr von des Meisters Tagesform abhängig. Die Einkäufe für das Mittelfeld hätten nur schon vor einem Jahr getätigt werden müssen, der Weggang von Ze Roberto war schlimmer als der vom Super-Ossi!

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