Frings ist kaputt

Auweia. Werder Bremen verabschiedet sich hoffentlich trotz der schweren Verletzung von Torsten Frings nicht schon vor Saisonbeginn aus dem Kreis der ernsthaften Konkurrenten des FC Bayern. Frings ist nicht zu ersetzen. Ich freue mich über jeden Bayern-Sieg, aber wenn die Konkurrenz sich entweder selbst schlägt oder vom Pech verfolgt wird, ist die Meisterschaft auch langweilig. Dann will ich mal hoffen, dass Sanogo, mal abgesehen vom 2. und 19. Spieltag, Kloses Abgang kompensieren kann und ordentlich für Werder trifft.

In Paderborn das Kreuzband reißen, schlimmer gehts ja wohl nicht. Außer vielleicht, wenn ich mir vorstelle, Kuranyi beißt sich auf die Zunge… in Gütersloh.

[Nachtrag] Bei einer weiteren Untersuchung in Straubing kam heraus, dass das Kreuzband nicht gerissen ist und Frings somit nicht die gesamte Hinrunde ausfällt. Der Bundes-Jogi wird sich mit mir freuen.

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Kategorisiert in Fußball

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

2 Kommentare

  1. Klar… Bayern ist schon Meister… 102 Punkte…
    Die Überheblichkeit ist also zurück – zumindest ist sie untot.
    Ich werte diesen Artikel jetzt mal (zu Deinen Gunsten!) als tiefste Demütigung in Form von Mitleid für die Konkurrenz – denn sonst kann ich Dich als Bayern-Fan nicht ernst nehmen. Kümmer Dich doch lieber mal um den süßen Tucaloni, der wurde schließlich auch in irgend einer Kreisliga zu Fall gebracht!
    😉

  2. Ich habe keine Lust auf eine langweilige Saison, in der Bayern abräumt und der Rest wegen eigener Unzulänglichkeit oder eben Pech tatsächlich das Fernglas braucht, von dem UH unlängst gesprochen hat.

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