Caffe Mocha als Belohnung

Der Gegenwind beim Radfahren war heute mein härtester Gegner. Mit Biffo habe ich mich in Ochsenfurt getroffen, die 20km bis dorthin musste ich schon ziemlich gegen den Wind ankämpfen. Zusammen sind wir dann über Segnitz, Markt Breit und Markt Steft (mit kurzer Besichtigung der dortigen ältesten Hafenanlage) nach Kitzingen gefahren und haben die Stadt auf wundersame Weise schneller durchquert als ich erwartet hatte, denn urplötzlich befanden wir uns schon rechts der Straße Richtung Großlangheim und links einer verlassenen Zupfer-Kaserne ohne Namen. Nach Großlangheim wurde aus dem Rückenwind, den wir bis dorthin hatten, ein fieser Gegenwind, der zwischen Dettelbach und Kitzingen noch stärker wurde und mächtig Kraft gekostet hat. In Biffos Bäckerei wurden wir von seiner Frau mit tollem Caffe Mocha versorgt, ihrer neuesten Kaffee-Kreation. Sehr sehr gut.

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Von ihren begeisterten Testern hat sie dieses Foto geschossen, ehe wir weitergefahren sind. Dem Wolkenbruch zwischen Kitzingen und Kaltensondheim bin ich zum Glück entkommen: Biffo hat mich dankenswerter Weise heimgefahren. Eigentlich deshalb, weil ich echt platt war, aber so habe ich jetzt einen guten Grund.

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Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

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