Am Mittwoch und Donnerstag letzter Woche haben wir S. und seinen Hausstand nach Freiburg umgezogen und das bedeutete mich schon wieder einmal Abschied zu nehmen von einem lieben Menschen, der seine Zelte nun berufsbedingt woanders aufschlägt. Andere Abschiede sind noch gar nicht eingerechnet…
Alles lief reibungslos, selbst der Autoverleiher hat uns am Mittwochvormittag noch Spanngurte vorbeigefahren, da diese zwar reserviert, allerdings vergriffen bzw. nicht auffindbar waren. Und weil es sich mit beweglicher Ladung mächtig unsicher fährt, war das die feinste und günstigste Lösung.
In der neuen Wohnung angekommen, hat mich der Blitzerkasten direkt vor dem Fenster von S. fasziniert. Ich könnte da nicht arbeiten, zu schön ist die Schadenfreude, wenn es wieder blitzt. Beinahe meditativ könnte ich sicherlich ab und an Stunden damit verbringen, da zuzuschauen. Nachdem ich die tolle Aussicht bemerkt hatte, hat es noch nicht mal eine Minute gedauert, bis es zum ersten Mal einen erwischt hat. Das war dann aber auch der einzige in den zwei Tagen, wir hatten schließlich auch was zu arbeiten.
Vielleicht hat es der Vormieter deshalb vorgezogen, seine Fenster nicht zu putzen, weil er sonst wie ich völlig abgelenkt gewesen wäre. L. hat die Fenster geputzt, die Aussicht und die Durchsicht sind nun famos.
Ein paar wenige Bilder vom Umzug gibt es auch, einfach hier klicken.
… der Blitzer ist große Klasse. Die Mitbewohnerin spricht sogar schon von Disco-Feeling. Und die Reaktionen der Fotografierten? Besser als Fernsehen!