Leibesvisite

Irgendwas haben meine Stadion-Kollegen wohl falsch gemacht. Während ich bei der Ankunft am Bahnhof in München unbehelligt in meinem Bayerntrikot durch das Spalier der Polizisten marschiert bin, mussten die drei anderen ihre Taschen aufmachen, wurden abgetastet und überprüft. Die sehen auch echt gefährlich aus. Diese Hooligans…

leibesvisite.jpg

Mein Namensvetter hat sich den Polizisten förmlich aufgedrängt. Ein Beamter meinte zu ihm, er solle zu dem anderen Kollegen gehen, der wusste nichts von seinem Glück, nutzte die Gelegenheit aber trotzdem, um A. zu kontrollieren.

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Alltag, Fußball

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

3 Kommentare

  1. Mich haben sie doch auch mal auseinander genommen und nicht gehen lassen. Das machen die gerade nach Lust und Laune.

  2. Da habe ich auch breit grinsend zugeschaut, ich kann mich erinnern. War gegen Nürnberg in München. Wenige Minuten später haben sich dann die, die sie gesucht haben, im Bahnhof geprügelt. Damals… Idioten halt.

  3. Beim nächsten Mal lache ich die Jungs so lange aus, bis ich auch gefilzt werde. Da snd alsemal richtig hübsche Polizistinnen dabei, die machen dann aber in der Regel nicht die Leibesvisitationen. Bei den Männern.

Kommentare sind geschlossen.