Achtung: Kultur! Ich war im Theater

In der Werkstattbühne habe ich heute Abend Gotthold Ephraim Lessings bürgerliches Trauerspiel Emilia Galotti angeschaut. Die bürgerliche Emilia will den Grafen Appiani heiraten, der Prinz von Guastalla ist aber von Emilias Schönheit so angetan, dass er zunächst versucht, die Hochzeit zu verhindern, indem er Appiani auf Reisen schicken lässt. Als der sich weigert, fädelt sein Kammerherr Marinelli einen Überfall ein, bei dem Appiani stirbt. Emilia flüchtet sich mit ihrer Mutter Claudia auf das Lustschloss des Prinzen, ahnt aber noch nichts von den Intrigen des Prinzen, in die erst Orsina, die Geliebte des Prinzen, Licht bringt und Emilias Vater Odoardo einen Dolch zukommen lässt…

Ich maße mir bestimmt nicht an, irgendetwas über eine Theater-Inszenierung zu schreiben, ich kann nur sagen, dass es mir gefallen hat, die modernen Kostüme haben das Stück zeitlos erscheinen lassen, die Schauspieler haben ihren Beitrag dazu geleistet und die gut zwei Stunden sind recht schnell vorbeigegangen.

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Uni / Schule

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

Ein Kommentar

Kommentare sind geschlossen.