Zwei Spiele Sperre für den Schauspieler

Dida, der Torwart in Diensten des CL-Siegers AC Mailand, ist für seine Schmierenkomödie, die er nach dem 1-2 gegen Celtic Glasgow nach der Berührung durch einen Fan der Schotten aufgeführt hat, heute von der Uefa für zwei Spiele gesperrt worden. Recht so, trotzdem bin ich enttäuscht, dass die Strafe verhältnismäßig mild ausgefallen ist. Sieht man mal, wofür andere drei Spiele und mehr aus dem Verkehr gezogen werden, ist Dida hier mit einem blauen Auge davongekommen und wird die Quittung für seine mehr als unsportliche Schauspieleinlage in allen Stadien bekommen, in denen er nach seiner Sperre aufläuft. Der Sportsgeist wurde mit Füßen getreten.

Glasgow muss als Strafe knapp 18000 Euros abdrücken, weil sie nicht ausreichend für die Sicherheit gesorgt haben, passiert es erneut, wird noch einmal die gleiche Summe fällig.

Im März ist Dida dann heißester Anwärter auf die Goldene Himbeere.

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Kategorisiert in Fußball

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

2 Kommentare

  1. Da hab ich ja was losgelassen! Schade, dass diese erste Freude von euch nur der Zuhörer im Live-Stream mitbekommen hat. Aber du hast Recht, Dida ist ein Laffo!

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