Das Ende der Modem-Odyssee

Nach meinem letzten Anruf bei der Arcor-Hotline, der mich zu dem etwas längeren Blog-Eintrag über die Modem-Odyssee bewegt hat, kam erneut eine Arcor Easy Box A 400. Also habe ich wieder dort angerufen, der Mitarbeiter hat nicht verstanden, wieso das wieder schiefgegangen ist und hat erneut den Versand eines WLAN-fähigen Modems veranlasst, wie es mir mal auf Kulanz zugesagt wurde. Daraufhin kam gar nichts, also habe ich am vergangenen Montag wieder angerufen, wieder meine Geschichte erzählt, wieder gehört, dass wohl was schiefgegangen sei und wieder gesagt bekommen, dass jetzt alles klappen müsste und es drei bis vier Werktage dauern würde, ehe mein Modem käme.

Heute kam ein Päckchen, es war wieder die Arcor EasyBox A 400 drin, die Modem-Version, die ich schon längst habe und inzwischen dreimal zurückgeschickt habe. Jetzt darf ich ein viertes Mal den Retour-Schein ausfüllen und den Karton zur Post fahren, auf ein anderes Gerät brauche ich nicht mehr warten: Die Dame, die ich jetzt an der Strippe hatte, hat noch einmal alles durchgesehen, um dann zu dem Schluss zu kommen, dass ich doch keine A 600 auf Kulanz bekomme. Das ist mir jetzt auch scheißegal, 39,95€ habe ich auch gespart, dann muss ich eben mal schauen, wie ich das schneller kriege. An meinem Apple-Router kann es doch nicht liegen… Oder vielleicht doch?

Die Bewertung des Beratungsgesprächs habe ich dann nicht mehr gemacht, das ist mir zu blöd, jedes Mal zu beantworten, ob ich zufrieden war, ob der Berater freundlich war und ob das Anliegen meines letzten Anrufs zu meiner vollsten Zufriedenheit gelöst wurde.

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Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

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