Schuhlos

Es gibt Rechtschreibfehler, die ziehen mir sprichwörtlich die Schuhe aus, wenn ich sie in einem Medium wie der Netzeitung lese, wo die Leute eigentlich professionelle Schreiber sind:

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Diesen orthographischen Lapsus habe ich in diesem Artikel gefunden und es mir ist fast schon peinlich, dass ich ihn überhaupt gefunden habe. Was interessiert mich die schwangere Schwester von Britney Spears?! Ich wusste bis vorhin nicht, dass es noch mehr von der Sorte gibt.

Zudem weiß doch bei uns keine Sau – zumindest ich nicht und das zählt -, wann Thanksgiving ist. Mit unserem Erntedankfest hat das nämlich nichts zu tun.

[Nachtrag 22.56 Uhr] Wie meinte Oliver Pocher eben: „Man weiß noch nicht, was es wird. Ein Junge oder eine Schlampe.“

[Nachtrag] Da macht man ja den Bock zum Gärtner. Die junge Dame bekommt eine Aufklärungsshow und darf erklären, wie man das richtig macht mit den Blümchen und den Bienchen. „Sex mit Blümmli is awwer auch bäawäass.“ (E. Pelzig)

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Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

2 Kommentare

  1. Och. Sowas geht doch noch. Ich bin auf Arbeit schon froh, wenn meine Kundenanfragen wenigstens manchmal in Groß- und Kleinschreibung unterteilt sind 😉

    Seit der Rechtschreibreform kann man doch alles schreiben, was man will 😀

  2. Das ist das Problem, mancheiner glaubt, es ist jetzt alles möglich. Bei den meisten stört mich das auch nicht, wenn da mal ein Rechtschreibknaller drin ist, aber von Journalisten erwarte ich schon, dass sie nicht solche Böcke schießen.

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