Gans oder gar nichts

Die Weihnachtsgans gehört für mich zu Weihnachten. So wie Familie, Plätzchen, Geschenke und natürlich die Christmette. Am ersten Weihnachtsfeiertag gibt es daher traditionell bei meiner Oma die Gans, die besser nicht mehr zubereitet werden könnte, ich kann es mir jedenfalls nicht vorstellen.

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Schon frisch aus dem Ofen erweckt sie den Eindruck, als hätte sie vor Freude die Arme hochgerissen, um zu jubeln, dass sie gleich von gierigen Mäulern verschlungen wird. Kleingemacht mit meiner WMF-Geflügelschere sah das wenige Minuten später noch appetitlicher aus. Und ich kann versichern, dass es so sensationell geschmeckt hat wie es aussieht:

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Unglaublich! Wahnsinn! Und kein Wort darüber, dass ich noch vor dem Essen rechts neben meinen Teller gekleckert habe.

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Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

7 Kommentare

  1. was hat denn die gans so gewichtsmäßig auf den tisch gebracht. mehr kommentar geht nicht, weil mein magen sonst noch lauter knurrt. das sieht so was von genial aus. nächstes jahr geh ich als den partner mit zu deiner oma.
    bei uns gab’s ente (mit den gleichen beilagen), die sicherlich ähnlich lecker war.

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