Bundesliga am Radio

Ich scheine wirklich nichts zu verpassen, die Reporter aus den Stadien beschweren sich durch die Bank, es passiere nichts und sei ziemlich langweilig. Einer, Manni Breuckmann, meinte gar, er werde wenigstens dafür bezahlt, die zahlenden Zuschauer täten ihm allerdings leid.

Der Glubb besiegt sich einmal mehr selbst, nach nicht ganz einer halben Stunde flog Saenko vom Platz, der FCN muss seitdem mit zehn gegen Werder Bremen bestehen, was nicht ganz zu gelingen scheint. Es steht nach einem bösen Schnitzer in der Abwehr 1-0 für Bremen.

Stuttgart scheint mal wieder zu gewinnen, Angela Merkel zeigt sich wie einst Schröder als Cottbus-Fan – warum immer ausgerechnet Cottbus?! – und sieht dennoch eine Niederlage der Lausitzer, zumindest steht es 0-1 gegen den BVB.

Schalke hat gestern in der Turnhalle gegen Wolfsburg verloren. Schadenfreude ist so etwas Schönes, da bereitet sich der Unterricht für nächste Woche fast von selbst vor.

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Kategorisiert in Fußball

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

8 Kommentare

  1. Schröder ist kein Cottbus-Fan, der is Dortmund-Fan. Da hast du was verdreht. Auch wenns dir wahrscheinlich „bumbel“ is, aber solche Sachen muss man mal klarstellen. 😉
    Auch wenn ich jetz nicht genau weiß, was besser is, ob Angela oder Gerhard als Fanmitglied…

  2. Siehst du, ich habe noch genau das Bild vor Augen, als Schröder beim Abstiegsduell zwischen Haching und Cottbus mit Cottbus-Schal auf der Tribüne jubelte.

    Opportunisten, für ein paar Stimmen graut es manche vor gar nichts!

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