Dittsche, 8.Kalenderwoche 2008

Dittsche ist wieder auf freiem Weg und da musste sein Weg am Samstagabend zwangsläufig in Ingos Imbiss führen, er kehrt quasi heim in sein Reich. Das lang ersehnte Bier perlt so richtig und ist binnen handgestoppten 17 Sekunden weg, der nächste Hobel muss von Ingo klargemacht werden, nach dem Rülpser ist Dittsche endgültig wieder in der Eppendorfer Grillstation angekommen.

Franjo, Veronas Halbleiter, ist Dittsche erstes Thema. Von MP3 hat er noch nichts gehört, Ingos Erklärung kommt nicht so richtig bei Dittsche an, eigentlich gar nicht. Dittsche versucht sich an Verona Feldbusch Pooths Stimme, was sehr lustig klingt, und erläuert so schlüssig Franjos Werdegang von der Kreditbewilligung bis zum Geldausgeben und Geldverdienen. Eine hanebüchene Story, die ich mir jetzt mal erspare, auf jeden Fall war Verona immer stolz auf Franjo und erstaunt, wie der das alles macht. Franjo hat dann, meint Dittsche, Bohlens Mutter anrufen, Verona hätte schließlich bei Bohlen noch einen gut und Bohlens Mutter hat auch nur deswegen bei DSDS angerufen, damit die das drehen. So kam es zu diesem Gewinn, weil Bohlen die Scheiben an der RTL-Daddelmaschine angehalten hat.

Schildkröte verlässt den Imbiss zum Rauchen, ein spektakuläres Ereignis in der Dittsche-Geschichte. Ist er doch schon aufgestanden, als Dittsche nach Weihnachten verhaftet wurde.

Max Medlock, nein Mark Morlock, wollte Bohlen schwängern, wenn er eine Frau wäre. Wie das funktionieren soll, verstehen weder Dittsche noch Ingo. Wie Bohlen dann als Frau aussähe, es geht wohl in die Richtung Hildegard Knef. Laut Bild kann man Mettwurstlok gewinnen, wenn Dittsche dann gewinnt, lädt er ihn in den Imbiss ein, wenn er dann kommt, bliebe es ihm unbenommen, ihn wieder wegzuschicken.

De Wildecker Herzbuben können nicht mehr als Duo auftreten, weil der eine jetzt einen Herzschrittmacher hat und nun schneller singt als der andere.

Eisbär Knut hat nach Adrian geschnappt, ein dummer Eisbär, was Dittsche schon mal bemerkt hat. Er wird eben ein Problem-Weißbär. Er habe in der privaten Beziehung mit den Menschen ein Problem und der ganze SPD-Stress, Siegmar Gabriel war ja bei ihm, sie auf ihn übertragen worden. Darum müsse er wie ein Mädchen in Indien einen Hund eben heiraten, wenn er einen an der Schüssel hat. Er könnte Kati Witt heiraten, er heiratet ganz in Weiß und Kati Witt zieht den Smoking an. Absurd! Andere Alternative, er heiratet Wowi, den Bürgermeister von Berlin, dann kann Knut in Weiß heiraten und der Bräutigam bleibt ein Mann und heiratet auch in Schwarz.

Dittsche spielt mit Ingo Wahl-Lotto, beide blasen Werbeballone auf, der, der platzt, dessen Partei verliert. Welcher letztlich geplatzt ist, hat der Abspann nicht verraten, nur soviel, beide waren überrascht.

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

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