Handy bleibt kaputt

Da habe ich wohl Pech gehabt! Ich habe ja mein stoßsicheres Siemens-Outdoor-Handy geschrottet. Display und Chassis haben einen mächtigen Sprung. Jetzt habe ich eben mit der Kundenhotline geredet und einen echt netten Mitarbeiter von T-Mobile erwischt. Der wollte mein Kundenkennwort wissen, das ich noch nie benutzt habe. Er hat gemeint, es wäre ein sehr spezielles Kennwort, das müsste zwingend von mir sein, aber verraten darf er es nicht. Blöd! Jetzt soll ich ein Fax schicken, in dem ich die Löschung des Kennworts beantrage.
Letztlich konnte er mir aber doch helfen und mir meine Frage beantworten: Nachdem ein Sprung im Display ist und daher von äußerer Gewalteinwirkung auszugehen ist, ist das natürlich (alles andere hätte mich auch gewundert) kein Garantiefall, auch wenn es schön gewesen wäre, schließlich hatte ich eine außerplanmäßige Ausgabe, um die ich besser rumgekommen wäre. Ich habe nun also den Tipp bekommen, „Mülltonne auf, Handy rein, Mülltonne zu“. Auch wenn ich echt an dem Handy hänge, ein Neues bekomme ich nicht und sieht so aus, als müsste ich mir das Handy reparieren lassen.

Ein positives Erlebnis war die Kundenhotline von T-Mobile aber trotzdem. Kostenfrei, schnell und kompetent. Kann sich die Konkurrenz von Arcor mal eine Scheibe abschneiden: Die sind nämlich kostenpflichtig, langsam und selten kompetent!

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Alltag

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“