Dittsche, 15.Kalenderwoche 2008

Eine absolute Dittsche-Weltfolge war das! Ich kann mich nicht an die Chefvisite am Samstagabend gewöhnen, wenn ich daheim bin, ist da Sportstudio, meistens bin ich aber nicht daheim. Egal, am Sonntagabend kommt Dittsche eben jetzt etwas später. Dittsche ist in der Grillstation, braucht einen Hobel und ärgert sich über den HSV, der die Champignons-Liga vergeigt, weil der MSV Duisburg, die Zebras, in gelben Trikots statt in Zebra spielte. Keine Streifen, keine Sommerlaune. Dittsche trägt einen Hoffnungsmantel und macht einen Hoffnungslauf, um das Dilemma beim Austragen der Fackel vergessen zu machen. Die ausgefallenen Meter wird er jetzt innherhalb Deutschlands nachlaufen. Er will Schlussläufer bei Olympia werden und das Feuer symbolisch von Griechenland nach China (sprich: Schiena) tragen: Symbolisch läuft er die Strecke von den Athener Suben zum Lotusblüten-Restaurant tragen.

Dafür hat er eine Weltfackel konstruiert: Völkerverbindend braucht er keine Prügelchinesen, er nimmt zum Schutz drei Chinesen mit dem Kontrabass mit: Jin, Jang und Jung, die chinesischen Neffen von Donald Duck. Aus den Athener Stuben nimmt er einen Gyrosspieß mit, seine Fackel ist ein Pümpel, diesen Gyrosspieß, der tranig und somit feuerfreudig ist, wird dauerhaft befeuert: Die drei Chinesen mit dem Kontrabass füllen ihren Kontrabass mit Frühlingsrollen, die Dittsche beim Laufen zu essen bekommt. Der Chinakohl in den Frühlingsrollen wird verarbeitet und beim Laufen produziert sein Körper Methangas aus dem Chinakohl. Er läuft also und schichtet Gas in sich an.

Er packt einen Kaffeefilter aus, an dem ein Schlauch mit Blitzventil befestigt ist, um das Methan dem Feuer in der Fackel zuzuführen. Dafür wird er eh König von Magamuga, er furzt und befeuert mit Naturalien das Gyros. Zu geil, wenn Olli Dittrich über den Scheiß, den er erzählt, selbst lachen muss. Sein Lauf wird sogar im Fernsehen übertragen, davon ist er überzeugt.

Von Herrn Karger hat er einen Versöhnungskamm bekommen, den er nicht an Schildkröte ausprobieren darf. Es ist ein Läusekamm.

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

2 Kommentare

  1. Dittsche ist einsame Spitze. Jeden Montag Abend um Mitternacht schaue ich mir die Serie in Eins Festival an. Sonntagabend schaffe ich das nicht und so sehe ich mir die Wiederholung an.

Kommentare sind geschlossen.