…and justice for cats

Luis Figo, einst ein ganz Großer im Fußball und mittlerweile eben über dem Zenit seiner Karriere, soll in der Nähe des Inter-Trainingsgeländes mit Absicht eine schwarze Katze überfahren haben, da diese dem Team sonst Pech gebracht hätte. Jetzt schimpfen Tierschützer auf Luis Figo und fordern Gerechtigkeit für die Katze. Woher die Tierschützer ihre Informationen haben, es könnte Absicht gewesen sein, steht in der kurzen Notiz nicht, aber demonstrieren ist immer gut. Ich habe auch schon eine Katze überfahren. Schwarz war sie nicht, aber es hat zweimal gehoppelt, als ich zuerst mit den Vorderreifen, dann mit den Hinterreifen drübergefahren bin, im Rückspiegel habe ich die Katze aber verwegen über eine Zaun springen sehen, nicht ganz gesund, aber sie hat gelebt. Zumindest sah es so aus.

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

5 Kommentare

  1. hart an der Grenze..vielleicht wurde die Katze ja auch über den Zaum geschleudert…und ich weiss nicht was verwegener ist: sich vom nächsten Auto auch noch überfahren lassen oder über den Zaum hechten?? 😉

  2. Die Geschichte ist schon extrem blöd, Deine Meinung dazu allerdings noch bescheuerter…
    „Das ist der Dreck an dem unsere Gesellschaft mal ersticken wird“ (Uli H.)

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