Bescheuerte Polen

Finden die Polen eine solch geschmacklose Berichterstattung über ein Sportereignis witzig, originell? Dass Hakenkreuze und Hitler bei jeder Gelegenheit in Zusammenhang mit den Deutschen ausgepackt werden, verwundert nicht mehr, auf diese Weise Hass zu schüren, kann nicht sein, gerade weil die polnischen Hooligans in den letzten Jahren immer wieder für Angst und Schrecken sorgten und sorgen. Die deutschen Chaoten natürlich auch.


Bildschirmfoto: Bild.de

Polen holländischer Trainer Leo Beenhakker mit den abgeschlagenen Köpfen von Ballack und Löw, eine merkwürdige Art von Humor. Jetzt wird in den Boulevard-Blättern das Ganze ausgeschlachtet, die Uefa is not amused und Beenhakker schämt sich und hat sich gleich mal entschuldigt.

Wie hat Klinsi 2006 gesagt? „Wir lassen uns nicht stoppen und schon gar nicht von Polen.“ Hätte er „Polacken“ gesagt, er wäre wahrscheinlich des Landes verwiesen worden. Nichtsdestotrotz, am Sonntag bekommen die Polen hoffentlich die Quittung und brauchen für die Heimreise einen Extralaster für die Packung.

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Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

9 Kommentare

  1. Nehmts nicht so ernst, liebe Nachbarn!
    Ich hab nix gegen euch, aber wer austeilt, muss auch einstecken können.
    Und einstecken müsst ihr spätestens am 16. Juni.
    Da müsst ihr nämlich euere Fußballsachen wieder einstecken und nach Hause fahren.

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