Was für ein arschgeiler Tag, anders kann ich das gar nicht ausdrücken. Angefangen habe ich auf der U-Bühne mit der Kitzinger Metal-Band Nump, deren erste CD Sigh of Relief ich vorher noch zur Einstimmung angehört habe. Ich kann nur sagen, live sind die fünf Jungs nochmal umso so viel geiler, die knappe Stunde Auftritt ist leider wie im Flug vergangen.
Straßenmusikfest, Wilson Jr. und kurz gebloggt, schon war es an der Zeit, unter der Talavera-Brücke einen gescheiten Platz zu suchen, um Schweden gegen Spanien zu verfolgen, das dann schließlich auch so ausgegangen ist, wie ich mir das erhofft hatte. Tippen und Wetten macht jedes Spiel etwas spannender, selbst wenn später nur Russland gegen Ottos Betontruppe antritt. Egal, gewonnen, nehme ich mit.
Richtig abgegangen sind The New Black auf der D-Bühne.Die haben zur idealen Zeit zwischen den beiden Spielen richtig abgerockt, aber wie.
Seit heute weiß ich, was eine „Wall of Death“ ist: Es bildet sich eine Art Graben vor der Bühne, etwa so,
um anschließend ähnlich den Massenszenen bei Braveheart aufeinanderloszustürmen, um dann ordentlich Pogopogopogo zu machen,
bis schließlich alles in einer großen Staubwolke verschwindet:
All das ist nur die Momentaufnahme eines unglaublich tollen Tages auf dem U&D. Jede Menge weitere Bilder gibt es hier auf dem U&D-Blog, der eine geniale Einrichtung ist.
Bin ich der einzige der so ein Pogo-Spaggo-Tanzen mit Graben etc. einfach nur lächerlich findet? :-S
PS: Alex – die Band vor Nump war richtig gut. Sparks Fly heißen die wohl. Nump ist nicht meine Richtung und ich bin recht früh gegangen, aber der Sänger hat eine klasse Stimme
Ich würde mich da nie und nimmer reinwagen, dass das Tanzen und nicht Prügeln ist, weiß ich auch erst seit wenigen Tagen.