Ami-Scheiße

Was kommt denn noch alles zu uns über den großen Teich? Haben wir nicht schon den Weihnachtsmann, „Merry X-mas“ und sonstige Wünsche statt „Frohe Weihnachten“, „Happy Birthday“, HipHop, Gangsta, Ghetto und bunte Lichter, Blinkscheiße und allen anderen Kitsch? Brauchen wir jetzt jetzt wirklich noch denen ihren Wein? Wir haben bei der Sponsoren-WM 2006 schon Budweiser im Land des Bieres, gnädigerweise darf die DFB-Sponsoren-Eifel-Pisse Bitburger ausgeschänkt werden. Die haben in den Stadien und den Bannmeilen außen herum McDonald´s statt Bratwurst.
Und jetzt? Darf wegen der ganzen Freihandelsscheiße Wein auch in Europa verkauft werden, dessen Geschmack künstlich erzeugt wird. Wo sind wir denn? Haben Politiker keine Eier in der Hose? Franzosen, Italiener, Spanier und Deutsche lassen sich das echt gefallen, obwohl sie durch Handarbeit große Weine selbst produzieren. Jetzt treten die mit den Amis in Wettbewerb, die selbst keine Kultur, geschweige denn eine Ess- und Trinkkultur haben, aber billigen Wein auf den Markt werfen.

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Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

Ein Kommentar

  1. Man darf nicht vergessen, die Inselaffen haben sich auch in Nordamerika festgesezt.
    Was soll man also von diesem Dreck erwarten.

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