Würzburg ist für R.E.M. gerüstet

Meine Musik ist es nicht ganz so, aber ich wünsche allen, die heute zum Open-Air-Konzert von R.E.M. auf dem Residenzplatz gehen, einen unvergesslichen Abend. Über der Festung sind derzeit keine dunklen Wolken, ich gehe mal davon aus, dass es trocken bleibt.

Das Konzert von R.E.M. ist das fünfte auf dem Residenzplatz. Zuvor haben ja schon Elton John, Rod Stewart, André Rieu und Santana vor unserem Weltkulturerbe gespielt. Alles nicht ganz mein Geschmack. Schade eigentlich.

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

8 Kommentare

  1. 63,00 Flocken! Da muss eine alte Frau lange für stricken … und für „naja, mal anhörn“ ist es dann doch zuviel. Viel Spaß allen Fans und gute Verkehrsnerven. Die Stadt ist ja dicht, habe ich gehört.

  2. Hier parken sie derzeit das Frauenland dicht. Ich bin mal gespannt, wie die Stadt auf die Auswärtigen im Anwohnerparken reagiert. Nichts zu machen ist scheiße für alle mit Anwohnerparkausweis, ein Strafzettel macht den Würzburger Gästen das Konzerterlebnis kaputt.

    Ich muss es ja nicht entscheiden. Nur meine Wetterprognose hat sich nicht erfüllt. Blöd.

  3. Ich weiß ja nicht, inwieweit die Parkplätze ausgewiesen sind, denn am Friedrich-Ebert-Ring zwischen Friedenstraße und Rottendorfer Straße hat es schon ziemlich gestaut. Kann auch sein, dass das diejenigen sind, die ihr Auto am liebsten neben dem Einlass stehen haben. Bei einem Open-Air muss man immer mit Fußmärschen rechnen, also frag ich mich, warum dann trotzdem so viele den Beschilderungen zum Residenzplatz folgen, bis die Straße plötzlich gesperrt ist. Ist doch wohl klar, dass man da nicht parken kann, wenn das Konzert auf dem „Parkplatz“ (ich schäme mich schon, den Residenzplatz als Parkplatz zu bezeichnen“)stattfindet.
    Dass es sich seit ein paar Stunden eingeregnet hat, tut mir leid, weil dann beginnt wieder das Gezerre mit den Regenschirmen. Auf der Festung wäre es eine Schlammschlacht geworden.

  4. Hi, wir kamen aus Richtung A7 und nirgends war der Weg zu Parkplätzen ausgeschildert. Keine Ahnung, wie Würzburg sich das gedacht hat. Nur an einer Stelle haben Ordner uns in eine Richtung gewunken, aber dann kam nix, bis wir vorm gesperrten oberen Mainkai standen. Naja, und das 17 Uhr Einlass war stand auch nirgends. Wir dingen davon aus, das der Termin 19:30 Uhr der Einlaß ist, aber da gings fast schon los und wir standen 100m weg von der Bühne. War aber trotzdem ein tolles Konzert …

  5. Hört sich echt saublöd an. Sowas habe ich mir fast gedacht. Keine Ahnung, ob Argo oder Würzburg dafür zuständig ist, ausreichend Parkplätze auszuweisen. Ich kann mich erinnern, dass beim Grönemeyer jede Menge Parkplätze in der Zellerau und sonstwo ausgeschildert waren. Wäre mit der Straba auch kein Problem gewesen, zum Residenzplatz zu kommen.

    Schade.

Kommentare sind geschlossen.