ManCity wohl noch schlimmer als Chelsea

Scheinbar droht dem europäischen Fußball mit dem Einstieg der Araber bei Manchester City noch mehr Ungemach als beim Kaufrausch des Russen-Milliardärs Abramowitsch. Offenbar sind die Herren am Golf so unglaublich milliardenschwer, dass sogar der Fußball-Russe verblasst. Der überraschende Wechsel des Brasilianers Robinho von Real Madrid zu ManCity war offenbar nur der Anfang einer Reihe von millionenschweren Transfers, die der Club plant. Scheinbar haben die eine wahre Anschlagserie auf die Clubs vor, um schnell große Erfolge zu „erringen“, Cristiano Ronaldo von ManU soll wohl ganz oben auf der Liste stehen. Angeblich wollen die Araber bis zu 165 Millionen Euro bezahlen.

Ich bin mal gespannt, wer alles die sportliche Herausforderung bei Manchester City sucht. Michael Ballacks Vertrag bei Chelsea läuft ja aus. Ich hoffe aber, dass die Großen doch Anstand haben und nicht nur dem Ruf des Geldes folgen.

Scheinbar soll so innerhalb kürzester Zeit die Champions League gewonnen werden. Ganz schlimm.  Wo da noch der sportliche Wert sein soll… So geht der Fußball kaputt, wenn Araber und Russen auf diese Weise ihre Schwänze vergleichen müssen.

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

3 Kommentare

  1. Größenwahnsinnig ist der neue Manager, irgendein Araber. Er will Lionel Messi, Kaka, David Villa, Thierry Henry und und und. Über 600 Millionen Euro will er ausgeben, in drei Jahren soll die CL gewonnen werden.
    Ich wünsche denen nicht weniger Misserfolg als dem Londoner Russenclub.

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