Manni, der Libero

Das DSF hat einen echten Klassiker ausgegraben. Eben lief die erste Folge der genialen Fußball-Serie Manni, der Libero, die ich das letzte Mal gesehen habe, als ich elf Jahre alt war. Heute, 19 Jahre später, finde ich die Serie immer noch genial. Herrlich, diese Frisuren, diese Klamotten und dieser Wahnsinns-Libero. Thomas Ohrner ist zwar auch Timm Thaler gewesen, als Manni finde ich ihn aber noch besser.

Beim DSF werden zwar zwei Werbeblöcke in eine halbe Stunde reingepfercht, aber das nehme ich in diesem Fall gerne in Kauf, wenn ich Manni, der Libero sehen kann. Sendetermin ist in der Regel 19.00 Uhr, am Sonntag kurz vor neun läuft die Wiederholung. Wer also einsteigen will, am Sonntag um 08.55 Uhr geht es noch einmal los. Heute hieße die Serie wahrscheinlich Manni, der Sechser oder so ähnlich. Mit Libero spielt ja nicht mal mehr Otto Rehhagel.

Trainer Baade hat noch etwas ausführlicher über die Serie gebloggt, sein Vorschlag für den aktuellen Titel ist Manni, der Viererkette. Er freut sich aber genauso und dürfte nicht viel jünger oder älter sein.

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

3 Kommentare

  1. „heute hieße die serie wahrscheinlich manni, der sechser“. glaub doch nicht dran. heute schätzt keiner in der breiten öffentlichkeit defensivspieler. wenn dann wäre er mittelstürmer oder so.

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