Stilblüte vom Korrigieren

Dass ich Ferien habe, heißt nur, dass ich keinen Unterricht habe, von Urlaub oder Ähnlichem bin ich weit entfernt, auf meinem Schreibtisch liegen zwei Reli-Exen, eine Deutsch-Schulaufgabe (9. Klasse) und ein Satz Übungsaufsätze (10.Klasse). Egal, gehört zu meinem Job dazu.

Eine Stilblüte von der Korrektur meiner Stegreifaufgabe in der achten Klasse will ich meinem Blog nicht vorenthalten. Ich wusste bis vor zehn Minuten nicht, dass das Land, in dem früher Babylon lag, heute Zweistundenland heißt. Irak ist die richtige Antwort, Zweistromland wäre nicht ganz so falsch, aber immer noch zu falsch gewesen.

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Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

2 Kommentare

  1. Das sieht man mal, was Schule alles anrichtet.

    Eine meiner Lehrerinnen hatte in ihrer Schulzeit reichlich Probleme mit Physik. Trotzdem war sie sehr fleißig und lernte kräftigst auf eine Klausur. Danach stand sie recht gut im Stoff.

    So gut, dass sie bei der Prüfung anstatt ihres richtigen Namens unabsichtlich „Meike Magnetfeld“ aufs Blatt geschrieben hatte…

  2. Ebenfalls 8. Klasse: Latein

    Domitian war Alleinherrscher in Rom (Dyranei).

    Ich bin halt in (Mittel-)Franken:-)

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