Großartig

Am Freitag lief wieder die beste Fastnachtssendung im deutschen Fernsehen: Fastnacht in Franken, live aus den Mainfrankensälen in Veitshöchheim. Da unsere schöne Sprache anders aber dennoch für jedermann verständlich und schön anzuhören ist, ist nicht umsonst diese Sendung die beliebteste Faschingssendung in Deutschland (3,96 Mio Zuschauer).
Leider hat Detlef Wagenthaler nicht mehr als Sitzungspräsident moderiert, aber Bernd Händel ist ein adäquater Ersatz, der Herrn Stoiber wiederholt wegen dessen plötzlichen Rückzug aus Berlin aufzog. Aber nicht nur er war es, der Stoiber & Co auf die Schippe nahm, die allermeisten ließen mit originellen Nummern das vergangene Jahr Revue passieren oder unterhielten mit anderen lustigen Ideen, auch wenn manche Witze nicht die Neuesten waren: egal ob Wolfgang Düringer aus Gochsheim, Klaus-Karl Kraus aus Erlangen, die Gebrüder Narr aus Karlstadt, Peter Kuhn aus Schweinfurt oder Volker Heißmann und Martin Rassau (alias Waltraud und Mariechen) aus Fürth, alle waren lustig und ich werde nächstes Jahr wieder zuschauen!
Die Höhepunkte der Sendung kann man sich hier anschauen. Unbedingt sehens- und hörenswert!
Darauf ein dreifach donnerndes „Franken – Helau! Würzburg – Helau! LiveH8 – Helau!“

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Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

3 Kommentare

  1. es gibt nix schlimmeres als fasching.. dieses erzwungen froehliche. ich bin lieber das ganze jahr lustig, als einmal im jahr, als politiker dazusitzen und schoenwetter zu extrem unwitzigen saetzen und meiner kuenftigen wahlpropagande zu machen.

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