Chefvisite. Dittsche kommt ganz aufgeregt in den Imbiss. Uri Geller will im anderen Kanal mit einem riesigen Teleskop in der Ukraine ins All senden, Dittsche hat seine Weltkonstruktion, einen reinen Transmitter, in den Imbiss mitgebracht, um bei Ingo sein zu können. Er will wie Next Uri Geller Langwelle-Kurzwelle senden, um die Ufos anzulocken. Interessanterweise sendet Dittsche mit einer Kuchenform und einem Radio Signale an die Aliens. Besser als jeder Indernee-Kontakt sei das, die direkte Botschaft hat im luftleeren Raum keinen Reibungsverlust wie im Kabel, sobald er was hört, müsse er bei Next Uri Geller anrufen. Ingo, einer der letzten Skeptiker, lacht über Dittsche. Noch, wie Dittsche ihm prophezeit.
Kargers wohnen im Hotel, weil deren Wohnung vorübergehend feucht ist. Dittsche wird etwas wortkarg (!), als Ingo meint, Kargers wohnten doch unter ihm. Versetzt, bemerkt Dittsche. Die Wohnung sei feucht. Vom Bad her. Aber vom eigenen Wasserrohr. Mit Dittsches Wohung hätte das so nichts zu tun. Das bliebe ihm unbenommen. So. Aber. Dittsche war normaler Gast in der Wohnung der Kargers. Mit Frau Karger hat er, in Herrn Kargers Abwesenheit, den 60. Geburtstag von Prinz Charles gefeiert. Eine Verkettung war schuld. Alle waren zur Geburtstagsfeier geladen, alle haben etwas gegessen (u.a. Hering, dann sollte es Spekulatius zum Wegknuspern geben), alles war in Ordnung, auch Herr Karger gesellte sich irgendwann dazu, Dittsche hat sogar abgeräumt, als er eine Idee hatte: Von der mexikanischen Eidechse in Bernstein war er so faszionuggelt, dass er den Hering, der ja die Größe einer Eidechse hat, mit Honig und Primer (Härter) überzogen hat, damit man ihn auch in 23 Millionen Jahren noch essen kann. Eine Weltidee. Er hat ein reines Emulgat versucht. Die Spekulatius sollte er eigentlich nur aus dem Ofen holen, als er von seiner Weltidee kurzfristig abgelenkt wurde. Der Gestank verbrannter Spekulatius rief schließlich Karger auf den Plan, der, begrenzt begeistert, wieder mit Dittsche schimpfen musste. Die verkohlten Spekulatius wollte er Karger als Dominosteine für den Domino-Day andrehen.
Beide haben sich dann dann beschimpft, Karger wollte Dittsche zu Peter Zwegat schicken, Dittsche bezeichnete Karger als FKK-Bauer, ein Wort gab das andere. Wie kam es aber zum Wasserschaden, fragt sich Ingo. Karger hat Dittsche verfolgt, der erinnerte sich an den Tipp aus der Bild-Zeitung, was zu tun ist, wenn man von einem Alligator verfolgt wird: Im Zickzack laufen und Sachen umschmeißen. Im Bad sah sich Dittsche in die Enge getrieben, von der Badewanne wollte er auf das Klo springen, sich von hinten auf den Alligator Karger werfen, aber die Win-Win-Situation entpuppte sich nicht als solche. Das Waschbecken ist bei dieser Aktion aus der Wand gebrochen und das Wasser kam aus der Wand. Hauptsache, wir sind gesund, waren Dittsches tröstende Worte, alles andere lässt sich reparieren. Dittsche sieht von einer Anzeige ab, Karger muss jetzt halt wie Opel einen Kredit aufnehmen.
Bastian Pastewka kommt in den Imbiss, Dittsche kennt ihn aus dem Fernsehen. Pastewka züllt sein Bier auf einen Zug leer und geht wieder. Eine geile Situation. Dittsche meint, Richter Alexander Hold sei ziemlich dick geworden. Ihn beschäftigt aber der Transmitter viel mehr, er ruft bei Next Uri Geller an, weil er was gehört hat. Er hat aber nur ein Band dran. Ingo dreht auch mal an Dittsches Radio, Dittsche hört Aliens, Ingo nicht.
Wenn man singt, soll das Glückshormone freilegen, behauptet Dittsche, und das Gewebe erweitere sich. Dittsche will eine Wurst bestrahlen, eine Weltidee sei das für Ingos Laden. Eine Wurst möchte er für Ingo besingen, der könnte die dann als Riesencurry verkaufen.
Schildkröte singt kurz, er will aber eigentlich gar nicht mit Dittsche singen, er hat Feierabend. Eine Weltfolge.
Wiederholung: Heute um 23.45 Uhr im NDR, morgen Nacht nach 0.00 Uhr in der ARD.