Ein Trainer isse nicht ein Idiot.
Doch. Der VfB Stuttgart, 2007 mit Armin Veh Zufallsmeister geworden, weil Schalke zu dumm, Werder zu doof und Bayern zu schlecht war, kommt jetzt wieder da an, wo man vor der sensationellen Meisterschafts-Saison, als oben zitierter Giovanni Trappatoni wegen Erfolglosigkeit entlassen wurde, gestartet ist. Im Niemandsland der Tabelle, wo man in nicht allzu großem Abstand auch die Abstiegsränge sehen kann. Anspruch und Wirklichkeit klaffen im Schwabenland auseinander, in der CL blamierte der VfB den deutschen Fußball, internationale Sporen verdient man sich anders. In dieser Saison darf Pudel Lehmann das Tor des VfB hüten, macht er lustige Klopsfehler, stänkert er hinterher, selbstkritisch wie immer, in gewohnter Manier gegen die Schiedsrichter, weil das alles so nicht weitergehen könne. Auch seine Team-Kollegen spielen scheiße und suchen dann irgendwelche Ausflüchte. So wie gestern
Nach dem desaströsen 1-4 in Wolfsburg kann es so nicht weitergehen. Jedenfalls nicht mit Trainer Armin Veh, der heute Vormittag entlassen worden ist. Bundesliga-Trainer sind nicht zu beneiden. Warum werden nicht mal schlechte Spieler gefeuert? Weil der Trainer das schwächste Glied ist und kein dauerbrabbelnder Berater dahinter steht.
Der VfB Stuttgart schreibt auf der Homepage, man wolle der Mannschaft kein Alibi geben. Genau das tut man aber damit.
Lehmann sollte mal üben, den Ball auch festzuhalten.
Der war grottenschlecht!
Lehmann sollte gar nicht mehr üben und aufhören.