Woran merke ich tagtäglich, dass ich hier in einer nobleren Wohngegend lebe? Die Häuser und Bäume sind nicht mit Proleten-Krempel geschmückt, sondern mit wirklich schönen Lichterketten, Tannenzweigen und roten Schleifen. Keine bunt blinkenden Lichterketten, keine blinkenden Sterne und Assi-Rosetten und – ganz entscheidend – keine beschissenen Weihnachtsmänner, die an Leitern debil am Balkon abhängen und anzeigen, dass beim Discounter um die Ecke die Weihnachtsaktion Kommerzschrott mit Weihnachtsmännern und blöden Elfen zum Spottpreis unters Volk gebracht hat.
Ich lobe einen Spottpreis für die hässlichste Weihnachtsdeko aus. Schickt mir Fotos – ich kann ja keine machen – von vorweihnachtlichen Geschmacklosigkeiten, ich werde sie dann veröffentlichen. Die hässlichste Deko wird besonders verspottet.
Coole Aktion! Finde ich übrigens klasse, dass dein Blog immer ethisch engagierter wird. Dickes Lob!
Wahrscheinlich bin ich demnächst ein christlich-ethischer Populist, den man auch wieder nicht auf die Kinder loslassen sollte, weil er ihnen die Freude am Weihnachtsmann nimmt.
was sagst du zu sowas:
http://img229.imageshack.us/img229/5509/dscf2397ou4.jpg
Ultrakrass und ultrahässlich, aber das ist sicher nicht aus Deutschland und selbst fotografiert, oder?
Mein Klassiker in diesem Blog, Carson Williams’ Griswold-Haus, das zu „Wizard of Winter“ blinkt: http://www.liveh8.de/?p=386
aus deutschland nicht, selbst fotografiert schon.
war glaub ich in walnut creek bei san francisco.
Wow, dann ist das ech spektakulär.
Der absolute Ami-Kitsch-Hammer: Das Griswold-Haus von Carson Williams, das zum Rhythmus von „Wizard of Winter“ glitzert und blink, ist schon abgefahren,
aber dieses hier ist auch nicht schlecht und etwas „weniger“ laut.
Haha, genau meine Meinung. Frohe Weihnachten, lass dich schoen beschenken heute Abend. 😉