Gestern in der Straßenbahn war die Verblödung wieder mal zu sehen und v.a. zu hören. Erstmal haben drei Jungs, die nicht so recht wissen, ob sie prae-pubertär sind oder schon voll dabei, versucht, einen Flaschenverschluss von der Straba plattfahren zu lassen, was ihnen nicht gelungen ist. Beim Versuch, das Ding zu suchen, wären sie fast von der entgegenkommenden Straba überfahren worden und sind dann mit mir Richtung Innenstadt gefahren, wo sie sich als noch dümmer erwiesen habe. Beim Versuch nämlich, einen stinknormale Capri-Sonne zu öffnen bzw. den Strohhalm seiner korrekten Verwendung zuzuführen, brauchte der Jüngste der drei „Hirnis“ (die so zu nennen ist ein Widerspruch in sich) die Erklärung einer älteren Frau, die ihm erklärte, dass er den Strohhalm in das vorgestanzte Loch stecken müsse. An der Wörthstraße ist dann ein blinder Mann eingestiegen, der zielsicher auf den Schwerbehinderten-Sitzplatz zusteuerte, auf dem zwei der drei Gestalten saßen, noch aber keine Anstalten machten, für den Blinden Platz zu machen. Erst als der Fahrer streng schaute und die Capri-Sonnen-Oma was sagen wollte, boten die zwei dem Blinden ihren Platz an und wurden dafür dann auch noch gelobt(!). Die ältere Frau hatte wahrscheinlich genauso viel Mitleid mit denen wie ich. Der Größte (körperlich) von denen wunderte sich nämlich, dass es aus seiner Kakao-Flasche rausstank, nachdem er reingerülpst hatte. Scheiße, das ist auch Deutschland und noch schlimmer, Deutschlands Zukunft!
Arschloch-Kinder
Von Alex
Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“
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Aha
*lach* sehr gut.. sowas wirst du mal unterrichten.. haha
Nein! Ich studiere schliesslich Gymnasiallehramt! Die haben dann echt noch laut gesagt: „Der arme blinde Mann tut mir leid!“ Unglaublich!
In Berlin ist die Jugend gewalttaetig und dumm, in Bayern nur dumm. Mit dieser Erkenntnis sind dann auch die regionalen Unterschiede der PISA-Studie erklaerbar.
Die „Arschloch-Kinder“ sind dumm…der Rest ist so klug, dass die PISA-Versager mitgeschleppt werden koennen!