Die Streif in Kitzbühel

Erst die Damen am Tofana in Cortina d’Ampezzo und die herrliche Kulisse der Dolomiten, jetzt das Hahnenkamm-Rennen auf der weltberühmten Streif in Kitzbühel und die Kulisse vom Wilden Kaiser. Dazu das traumhafte Wetter hier im Voralpenland, bestes Rodelwetter, um am Blomberg (mit kurzen Videos) die 4,5 Kilometer lange Natrurodelbahn zu fahren. Und ich sitze am Schreibtisch und muss arbeiten. Heute und morgen, bei diesen Aussichten.

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Die Streif lasse ich mir aber ganz bestimmt nicht entgehen, das Rennen ist einfach spektakulär, auch wenn schwere Stürze wie der des Schweizer Weltmeisters Daniel Albrecht im Zielsprung immer wieder nachdenklich stimmen, ob das Spektakel bis zum Äußersten ausgereizt werden muss.

Nächsten Samstag findet dann das Schweizer Äquivalent zur Streif, die Lauberhornabfahrt in Wengen, statt, deren Kulisse ich einfach immer wieder wunderschön finde. Da bin ich aber dann hoffentlich selbst am Blomberg. Im Schnee. Es hängt nur vom Wetter ab. Heute habe ich halt noch Hausarrest, weil wegen der Zwischenzeugnisse die Deutsch-Schulaufgabe übers Wochenende korrigiert sein muss.

Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“