Hinrundenauftakt verloren

Wow, der HSV hat gezeigt, warum das wohl der Hauptkonkurrent der Bayern in der Meisterschaft sein wird. Konzentriert und aggressiv gingen die Hanseaten ans Werk, der Führungstreffer am Ende der ersten Halbzeit war völlig verdient. Dass den Bayern ein reguläres Tor aberkannt wurde, Pech. Knut Kircher konnte, musste das aber nicht pfeifen. Pech – oder Unvermögen? – auch, dass die Bayern in der zweiten Hälfte das Tor einfach nicht getroffen haben, allerdings hätte Guerrero auch kurz nach Wiederanpfiff das 2-0 machen können. Fazit: Es läuft nicht immer so wie am Dienstag gegen die Stuttgarter und die Meisterschaft wird, zum Glück, kein Selbstläufer. Die Niederlage zu diesem Zeitpunkt war gar nicht verkehrt.

Ich mag Luca Tonis schnelles Fallen nicht, aber David Jarolim und Paolo Guerrero stellen den in jedem Spiel in den Schatten. Leider fallen die Schiedsrichter – auch die richtig guten wie Knut Kircher – viel zu oft auf diese Unart herein. Ballack wurde in England unlängst für eine solche Aktion in den Zeitungen verhöhnt.


Von Alex

Einst habe ich an der Universität in Würzburg studiert, jetzt bin ich Lehrer. Mein Lieblingszitat stammt aus dem grandiosen österreichischen Film Poppitz: „Dänkn däaf mass, soogn liaba neet“ – schließlich sind zumindest die Gedanken frei – wer es nicht verstanden hat: „Denken darf man es, sagen besser nicht“

2 Kommentare

  1. Rensing wirkte am Freitag nicht immer sicher. Aber Rensing stellt sich nach Fehlern nicht arrogant hin und sucht die Schuld bei allen anderen, das macht nur die Heulsuse.

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